Ihre Vorteile auf einen Blick
Unser umfangreiches Portfolio an energieeffizienten und hochwertigsten Infrarot– und Elektroheizungssystemen, Terrassenheizungen und Steuerungs-Systemen für den Privatbereich, Gewerbe und Industrie.
Unsere Heizsysteme garantieren optimalen Heizkomfort ganz ohne CO²-Emissionen. Sie sind DIE nachhaltige und umweltfreundliche Alternative zu gas- oder ölbetriebenen Heizungen.
Infrarotheizsysteme eignen sich sowohl als energiesparende Zusatzheizung aber auch als vollwertiges und nachhaltiges Heizsystem bei Neubauten oder Renovierungen von Bestandsimmobilien.
Unsere Infrarotheizungen senden – ähnlich wie ein Kachelofen – Wärmestrahlen aus, die von allen festen Körpern im Raum aufgenommen werden. Der erwärmte Körper oder Gegenstand speichert die Wärme bis zu drei Mal länger als Luft und gibt sie wieder in die Umgebung ab. So findet ein stetiger und gegenseitiger Wärmeaustausch statt.
Sämtliche Heizsysteme aus unserem DIN ISO 9001 zertifizierten Hause entsprechen selbstverständlich allen gesetzlich vorgeschriebenen Anforderungen und verdienten sich entsprechende Prüfsiegel in Sachen Sicherheit, Verträglichkeit und Umweltnormen.
Vorteile einer Infrarotheizung
Der entscheidende Vorteil einer Infrarotheizung ist die thermische Behaglichkeit. Die Heizwärme wird im Vergleich zu einer herkömmlichen Öl- oder Gasheizung gleichmäßig an die umgebenden Flächen abgegeben und sorgt für ein perfektes Raumklima.
Damit Sie eine fundierte und objektive Entscheidung treffen können, haben wir im Folgenden die wichtigsten Vorteile einer Infrarotheizung übersichtlich gegenübergestellt:
Individuelle Raumgestaltung
Infrarotheizungen lassen sich optisch elegant in Accessoires wie Spiegel, Tafeln oder Bilder integrieren.
Geringer Platzbedarf
Anders als konventionelle Heizkörper sind Infrarotheizungen sehr schmal und benötigen kaum Platz. Sie sparen den Platz ein, der sonst von Heizkörpern, Heizkessel, Brennstofflager oder Schornstein eingenommen werden würde. So können Sie Ihre Möbel und Wohnaccessoires ganz nach Ihren Wünschen positionieren!
Keine thermisch bedingte Schimmelbildung
Durch die gleichmäßige Erwärmung der Raumflächen wird Schimmelbildung wirkungsvoll und nachhaltig vermieden.
Angenehmes und wohngesundes Raumklima
Die reduzierte Raumlufttemperatur sowie die angenehme Luftfeuchtigkeit sorgen für ein besseres Gefühl in den Räumen.
Geringe Anschaffungskosten
Infrarotheizungen sind besonders kostengünstig in der Anschaffung.
Geringer Wartungsaufwand
Komplizierte Heizanlagen- und Steuerungstechnik ist nicht notwendig und der Wartungsaufwand ist entsprechend gering.
Einfache Montage
Infrarotheizungen können innerhalb weniger Minuten installiert werden und benötigen lediglich einen Stromanschluss
Wenige gesetzliche Auflagen
Anders als bei Öl- und Gasheizungen gibt es für Infrarotheizungen abgesehen von der Ökodesign-Richtlinie keine weiteren speziellen gesetzlichen Anforderungen.
Wichtige Fragen
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Was ist eine Infrarotheizung und wie funktioniert sie?
Die Infrarotheizung ist eine elektrische Heizung, die auf Strahlungswärme basiert. Sie wird auch als Wärmewellenheizung oder Strahlungsheizung bezeichnet und erzeugt – ähnlich wie die Sonne – besonders angenehme Direktwärme.
Der wesentliche Unterschied zu einem konventionellen Heizungssystem: Die Infrarotheizung erwärmt nicht etwa die Luft im Raum, sondern die umgebende Raumhülle – also die Wände, den Boden und die Gegenstände im Raum.
Genau dieses Prinzip macht die Infrarotheizung so beliebt: Durch die gleichmäßige Abgabe der Wärme an die Raumflächen entsteht ein besonders behagliches und gesundes Klima.
Die Wärme bewegt sich nicht durch den Raum, sondern wird von den umgebenden Flächen kontinuierlich abgegeben. Gleichzeitig zeichnet sich die Infrarotheizung durch geringe Anschaffungskosten, eine große Designvielfalt und eine sehr hohe Effizienz aus.
Vor allem in modernen und gut gedämmten Neubauten sowie in wenig genutzten Räumen Spielen Infrarotstrahler ihre Vorteile voll aus und können eine signifikante Kostenersparnis ermöglichen.
Wie steuert man eine Infrarotheizung?
Wie bei einer herkömmlichen Heizung erfolgt die Steuerung der Raumtemperatur über ein Thermostat. Das Thermostat misst die Raumtemperatur und gleicht diese mit der gewünschten Solltemperatur ab. Liegt die gemessene Temperatur unter der gewünschten Temperatur, so wird die Infrarotheizung bis zur Erreichung der Zieltemperatur eingeschaltet.
Die Strahlungszufuhr erfolgt so lange, bis die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist.
Wie bei modernen Heizungssystemen üblich, können Sie die gewünschte Temperatur auch per Remote-Steuerung über eine Smart-Home-Anwendung vorgeben. Diese Form der Steuerung ist besonders bei wenig genutzten Ferienhäusern oder Vereinsräumlichkeiten empfehlenswert.
Was kostet eine Infrarotheizung?
Im Vergleich zu einer konventionellen Heizung sind die Anschaffungskosten für eine Infrarotheizung sehr gering. Der Preis für eine Infrarotheizung hängt unter anderem von diesen Kriterien ab:
– Gewünschtes Design (Metall-, Spiegel-, Bild- oder Tafelheizung)
– Strahlungsleistung der Infrarotheizung
– Qualität der Infrarotheizung
Die Anschaffungskosten variieren zwischen den verschiedenen Anbietern. Ein kleines Praxisbeispiel soll dabei helfen, die Investitionskosten besser abschätzen zu können.
Wir gehen davon aus, dass eine Wohnung mit einer Fläche von 60 Quadratmetern mit Infrarotstrahlern beheizt werden soll. Ein Neubau mit guter Wärmedämmung weist typischerweise eine Heizlast von rund 50 Watt pro Quadratmeter auf. Die gesamte Heizlast für die Wohnung liegt also bei etwa 3.000 Watt.
Dieser Bedarf könnte beispielsweise mithilfe von fünf Infrarotheizungen á 600 Watt Heizleistung abgedeckt werden. Die Kosten pro 600-Watt-Strahler liegen bei etwa 600 €, sodass sich die gesamten Anschaffungskosten auf rund 3.000 € belaufen.
Handelt es sich um ein Niedrigenergiehaus mit einem Heizbedarf von nur 30 Watt pro Quadratmeter, reduziert sich diese Summe sogar auf 1.800 €. Kosten für die Installation der Elektroheizungen fallen in der Regel nicht an.
Lediglich die Leitungsverlegung muss berücksichtigt werden. Die Thermostate werden häufig batteriebetrieben und per Funk eingebunden.
Wie hoch ist der Stromverbrauch einer Infrarotheizung?
Eine Infrarotheizung arbeitet sehr effizient und wandelt Strom fast vollständig in Wärme um. Zur Ermittlung des Stromverbrauchs können Sie den Heizbedarf daher ganz einfach mit deinem Strompreis und der jährlichen Nutzungsdauer multiplizieren.
Um diese Vorgehensweise an einem praktischen Beispiel zu verdeutlichen, beziehen wir uns hier wieder auf eine exemplarische 60-Quadratmeter-Wohnung im Niedrigenergiehaus mit fünf Infrarotheizungen á 600 Watt Leistung.
Der jährliche Heizwärmebedarf eines Niedrigenergiehauses liegt bei maximal 70 Kilowattstunden pro Quadratmeter, in unserem Beispiel ergibt sich also ein jährlicher Bedarf von 4.200 Kilowattstunden. Ausgehend von einem Strompreis von 31,47 Cent pro Kilowattstunde (mittlerer Strompreis 2020) ergeben sich jährliche Heizkosten von 1.321 €.
Spezifischer Heizbedarf 70 kWh/(m²*a)
Wohnfläche 60 m²
Jährlicher Heizbedarf 4.200 kWh/a
Mittlere Stromkosten 0,3147 €/kWh
Jährliche Heizkosten 1.321 €
Da Strom etwas teurer als Gas oder Öl ist, liegen die zu erwartenden Betriebskosten höher als bei einer konventionellen Heizung. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen: Je moderner das Gebäude ist und je höher der Dämmstandard ist, desto geringer fällt der Unterschied zu einer konventionellen Heizung aus.
Berücksichtigen Sie jetzt noch die deutlich geringeren Anschaffungskosten, kann die Investition in eine Infrarotheizung durchaus wirtschaftlich sein. Insbesondere gegenüber teuren Gas- oder Ölheizungen spart man einmalig schnell 8.000 bis 10.000 €, weil weder eine technisch aufwendige Brennwerttechnik, die Verrohrung des Gebäudes oder ein zusätzlich erforderlicher Technikraum notwendig sind. So lässt sich auch über 20 oder 30 Jahre Betriebsdauer mit einer Infrarotheizung unter Umständen viel Geld sparen.
Wann lohnt sich eine Infrarotheizung?
Die Infrarotheizung spielt ihre Vorteile vor allem in modernen Wohn- oder Bürogebäuden mit hohen Dämmstandards aus.
Grundsätzlich gilt: Je geringer der Heizbedarf, desto attraktiver die Nutzung einer Infrarotheizung. Passivhäuser, Niedrigenergiehäuser oder KfW-Effizienzhäuser sind daher prädestiniert für den Einbau einer Infrarotheizung.
Darüber hinaus bieten sich Infrarotheizungen auch in wenig genutzten Räumen wie dem Gästezimmer oder dem Partykeller an. Das entscheidende Kriterium ist hier jeweils die jährliche Nutzungsdauer der Heizung. Da Infrarotheizungen vergleichsweise günstig in der Anschaffung, dafür aber etwas teurer im Betrieb sind, ist die Wirtschaftlichkeit vor allem bei wenig genutzten Räumen besonders hoch.
Aus diesem Grund ist diese Heizungstechnik auch in Wintergärten oder Gartenhäuschen beliebt.
Ob der Einbau einer Infrarotheizung im Neubau langfristig günstiger als eine Gasheizung ist, muss von Fall zu Fall berechnet werden. Die Entscheidung hängt von einer Vielzahl an Faktoren wie dem Dämmstandard, der Gebäudegröße und der jährlichen Nutzungsdauer ab.
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